Überblick über PDM-Befehle |
ES IST ZWINGEND NOTWENDIG, REGELMÄSSIG DATENBANK, TRESOR UND DIE ARBEITSORTE JEDER KUNDENSTATION ZU SICHERN (wenn sie nicht zentralisiert sind). ALLE SICHERUNGSINFORMATIONEN WERDEN IM INSTALLATIONSHANDBUCH DARGESTELLT (KAPITEL DATEN/SICHERUNGSVERFAHREN). AUS SICHERHEITSGRÜNDEN MÜSSEN DIESE SICHERUNGEN AUF EINER ANDEREN PLATTE ODER NOCH BESSER AUF EINEM ANDEREN SERVER GESPEICHERT WERDEN. |
Zusammenfassung
Mithilfe von PDM (Produktdatenmanagement oder TDM (Technisches Datenmanagement) können Sie die Verabeitung von Daten flexibel und sicher handhaben. Diese Funktionen sind für das Unternehmen absolut wichtig und müssen jedem zugänglich sein.
Zu den Basisdiensten zählen:
• Ein erweitertes Speichersystem im Vergleich zu den Windows-Funktionen (Projektkonzept, Bibliotheken usw.)
• Verwalten ausschließlich mit CAD (Angebote, erläuternde Anmerkungen usw.) verbundener Daten
• Schnelles Abrufen von Bauteilen oder Baugruppen mit bestimmten Eigenschaften (Projektnummer, Erstellungsdatum, Preis, xxx)
• Informationen zu den von einem bestimmten Bauteil verwendeten Baugruppen (Rückwärtsreferenzen)
• Automatische Aktualisierungen und Drucke sämtlicher von einer Änderung betroffener Pläne
• Verwaltung der Überarbeitungen von Bauteilen, Baugruppen und Zeichnungen
• Unterbinden von Änderungen an einem Bauteil von zwei Benutzern gleichzeitig (gemeinsame Arbeit)
• Sichern von Daten in einem Tresor, im Gegensatz zu einem Client-seitigen Arbeitsbereich mit Konzepten zum Speichern in einem Tresor und zur Entnahme aus einem Tresor
• Verwalten des lokalen "Cache"-Konzepts zur Vermeidung des systematischen Ladens von Dateien durch das Netzwerk
• Verwalten von Zugriffsprivilegien
• Verwalten des Arbeitsflusses, d. h. der Abfolge an erforderlichen Schritten für Entwurf und Validierung eines Produkts
TopSolid'PDM ist eine einfache PDM-Software mit einer freien Datenbank-Engine ohne Verwaltungsaufwand. Es müssen hiermit jedoch grundlegende Anforderungen sichergestellt werden. Projektmanagement, Überarbeitungen, Sicherer Tresor, ...
TopSolid'PDM besteht aus einer Datenbank zur Verwaltung der Informationen und des Speicherorts von Dokumenten. Ein Tresor dient der Speicherung und Sicherung von Dateien. Es muss zu dem ein Arbeitsverzeichnis auf einem lokalen Laufwerk erstellt werden.
Es sind mehrere Nutzungsarten möglich.
In diesem Fall wird TopSolid'PDM im lokalen Tresormodus eingerichtet. Dieser Light-Modus verfügt über ein lokales PDM und einen Tresor. Eine Zusammenarbeit ist bei dieser Einrichtung nicht möglich. (d.h. eine gleichzeitige Projektbearbeitung durch mehrere Personen)
In diesem Falll werden PDM-Server und Dateiserver auf einer oder mehreren speziellen Maschinen zentral verwaltet, sodass sich mehrere Benutzer zum Arbeiten anmelden können.
Mehrere PDMs
Wenn Benutzer in einem Team zusammenarbeiten, möchten sie u. U. manche Aufgaben in Einzelarbeit (Entwürfe, Prototypen usw.) erledigen, dabei aber auch die Projekmanagementfunktionen nutzen. Sie können auf mehrere lokale oder Remote-PDMs zugreifen. Bei TopSolid-Sitzungen ist nur eine Anmeldung an einem einzigen PDM-Server möglich. Um den Server zu wechseln, müssen Sie sich jedes Mal abmelden und erneut anmelden oder eine zweite Sitzung von TopSolid starten.
Lokale Installation
Bei einer Einzelplatzinstallation wird TopSolid'PDM nur lokal installiert; hierzu müssen Sie nur ein bestimmtes Verzeichnis angeben, das für die ordnungsgemäße Ausführung benötigt wird.
• Das lokale Verzeichnis, in dem Daten und Datenbanken gespeichert werden (z. B. C:\TopSolid\Local).
Es wird empfohlen, diese mit hinreichend Platz zu versehen und diese regelmäßig zu sichern.
Jedes Terminal verfügt über einen eigenen Tresor und ist eigenständig.
Sämtliche Informationen zu Installation, Sicherung, Migration auf die neue Version, Übertragung auf einen neuen Computer, Migration auf einen PDM-Server usw. finden Sie im Installationshandbuch.
Client-/Server-Installation:
Wenn Sie Daten zentral verwalten müssen, ist es besser, einen SQL-Datenbanksever zu installieren.
Nach Möglichkeit sollte die Serveranwendung TopSolid'PDM Server auf einem speziellen Server installiert werden, der zuverlässig ist, über reichlich Datenträgerkapazität verfügt und an dem regelmäßige Wartungen und Datensicherungen stattfinden.
Dies ist ein Windows-Servicetyp-Server (der automatisch beim Start der Maschine gestartet wird).
Bei der Installation muss der Administrator einige bestimmte Verzeichnisse definieren, die für den Betrieb des PDM-Servers erforderlich sind.
Der Administrator muss einige Informationen wie den zur Erkennung des Servers von den Client-Terminals verwendeten Namen bereitstellen.
Im Fall des SQL-Servers müssen Dateiserver und Datenserver gleich sein.
Sämtliche Informationen zu Installation, Sicherung, Migration auf die neue Version, Übertragung auf einen neuen Server usw. finden Sie im Installationshandbuch.
TopSolid'Pdm Server ist ein Netzwerkdienst; die Kommunikation zwischen Clients und Servern erfolgt im Netzwerk über die Listener-Ports. Diese Ports müssen in den Ein- und Ausgangsregeln geöffnet werden.
8086: Der Haupt-Listener-Port des PDM. Dieser Port wird für die Client-Verbindung verwendet. Etwaige Änderungen müssen auf dem Server und auf jedem Client vorgenommen werden.
Es ist wichtig, dass die verschiedenen, zum ordnungsgemäßen Bertrieb des PDM erforderlichen Ports innerhalb der Client- und Server-Firewalls geöffnet werden. |
Bei der ersten Anmeldung bei einem Remote-Server muss der Benutzer sich anmelden. Dann wird er erkannt und kann auf Projekte und Dokumente zugreifen.
Es wird zudem ein weiterer PDM-Eintrag im Hauptmenü angezeigt, der mehrere Befehle zur direkten Steuerung des PDM enthält.
Die Serveradministration wird mit Kontextbefehlen von TopSolid'Pdm Server ausgeführt.
Die vom PDM verwalteten Daten sind in Projekten organisiert.
Ein Projekt kann Ordner enthalten.
Projekte und Ordner können Dokumente enthalten.
Mit dieser Organisation kann ein Benutzer eine hierarchische Einteilung der Arbeit auf Grundlage einer einfachen Methode vom Typ eines Windows-Dateisystems durchführen.
Dadurch kann die Struktur ähnlich wie im Windows Explorer als Projektbaum angezeigt und entsprechend von jedem bequem genutzt werden.
Es können mehrere Projekte gleichzeitig geöffnet werden, wodurch mehrere Projektbäume gleichzeitig im Anwendungsfenster angezeigt werden.
Ein Dokument kann nur zu einem Projekt gehören.
Jedes Projekt hat bestimmte Eigenschaften, die abgeändert werden können. Zugriffsrechte, ...
Sie können zu jedem Projekt weitere benutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen, die je nach Organisation unterschiedlich sein können: Projektnummer, ...
Ein Projekt kann andere Projekte referenzieren; in diesem Fall können die darin enthaltenen Dokumente Dokumente in anderen Projekten referenzieren. Es kann auch eine Bibliothek referenzieren.
Es ist nicht möglich, ein Projekt als Bibliothek zu konvertieren.
Daten mit ähnlichen Eigenschaften, die häufig genutzten Artikeln in Projekten entsprechen, können in Bibliotheken gruppiert werden.
Eine Bibliothek wird wie ein Projekt verwaltet, es gelten aber einige Besonderheiten:
Eine Bibliothek kann kein Projekt referenzieren.
Sie kann mit Schutz bereitgestellt werden.
Es ist nicht möglich, eine Bibliothek als Projekt zu konvertieren.
Mit dem PDM lassen sich verschiedene Arten an Dokumenten erstellen.
Der Hauptzweck ist die Verwaltung von Dokumenten aus TopSolid-basierten Anwendungen wie Stückliste, Rückwärtsreferenzen, Änderungsauswirkungen, automatisches Update usw.
Es ermöglicht jedoch auch die Verwaltung anderer Arten an Begleitdokumenten (Word, Excel, usw.), jedoch mit weniger Funktionen, aber unter Beibehaltung der Verwaltung von Überarbeitungen.
Ein Dokument kann auch per Doppelklick auf den Projektbaum (startet die Anwendung, sofern installiert), direkt in TopSolid bearbeitet werden.
Bei einer Projektvorlage handelt es sich um ein vordefiniertes Projekt, das bereits Daten, Referenzen und/oder Dokumente enthält. Solche Projektvorlagen können als Grundlage zum Erstellen eines neuen Projekts dienen. Sämtliche in der Projektvorlage definierten Informationen, Referenzen und/oder Dokumente erscheinen dann im neu erstellen Projekt. Eine Projektvorlage kann entweder für einen Benutzer (Eigene Projektvorlagen) oder für alle Benutzer (Unternehmensprojektvorlagen) erstellt werden.
Bei einer Projektvorlage handelt es sich um ein vordefiniertes Dokument, das bereits bestimmte Eigenschaften (Einheiten, Koordinatensystemschritte, Formen usw.) enthält. Solche Projektvorlagen können als Grundlage zum Erstellen eines neuen Dokuments dienen. Alle in der Vorlage definierten Eigenschaften werden in dem neu erstellten Dokument angezeigt. Eine Dokumentvorlage kann entweder für einen Benutzer (Eigene Projektvorlagen) oder für alle Benutzer (Unternehmensvorlagen) erstellt werden.
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Es wird nicht empfohlen, Materialien, Benutzereigenschaften, Umgebungen zu Projekten für "Eigene Vorlagen" (oder Unternehmensvorlagen) hinzuzufügen. In diesem Fall verwendet ein Vorlagenbauteil ein Material, das in "Eigene Vorlagen" gespeichert ist. Das mit dieser Vorlage erstellte Bauteil ist mit diesem Material verknüpft. Wenn dieses neue Bauteil als Paket exportiert und in ein anderes PDM importiert wird, wird ein doppeltes Projekt "Eigene Vorlagen" in diesem anderen PDM erstellt. Wenn ein Vorlagendokument auf andere Dokumente (Material-, Beschichtungs-, Abwicklungsregel, ...) verweisen muss, sollten sich diese Dokumente in einer Bibliothek befinden. |
Die PDM-Serverdaten (lokal oder remote) werden in einem sicheren, für den Benutzer nicht direkt zugänglichen Tresor gespeichert (zum Beispiel über Windows Explorer).
Diese Dateien werden in einem eigenen Verzeichnis gespeichert, das während der Installation ausgewählt worden ist.
Natürlich muss dieses Verzeichnis regelmäßig (täglich) gesichert werden, da es alle Daten enthält; sodass es bei Problemen bequem wiederhergestellt werden kann und funktionsfähig ist.… |
Wenn der Benutzer zum Nachschlagen zwischen Dokumenten wechseln möchte, findet der PDM-Server den Speicherort der Datei, der ursächlich dafür da ist, dass sie in TopSolid schreibgeschützt geladen wird.
Wenn der Benutzer ein Dokument ändern möchte, erstellt das PDM auf dem Client-Terminal in einem sogenannten Arbeitsbereich eine Kopie des Dokuments.
Diese Dateien werden in einem eigenen Verzeichnis gespeichert, das während der Installation ausgewählt worden ist.
Wenn ein Dokument auf einem Client-Terminal geändert wird, kann es durch kein anderes Client-Terminal geändert werden (es kann nur einmal ausgecheckt werden); es bleibt jedoch zu Nachschlagezwecken zugänglich.
Sobald Änderungen am Dokument erfolgt sind, kann der Benutzer die geänderte Version im Tresor anlegen. Dieser Vorgang wird als Einchecken bezeichnet. Jetzt sind die Änderungen für alle zugänglich.
Zudem kann das Dokument wieder bearbeitet werden.
Beim Einchecken verschwindet das Dokument aus dem Client-Arbeitsbereich.
Der Tresor kann als Windows-Verzeichnis auf dem Server oder auf einem FTP-Server angelegt werden (letztere Option wird aus Sicherheitsgründen meist bevorzugt, wenn sich der Dateiserver nicht auf dem gleichen Terminal wie der PDM-Server befindet). |
Wenn sich der PDM-Server auf einem Remote-Terminal befindet, kann das Laden der Dateien direkt über das Netzwerk sehr aufwendig sein.
Es bietet sich an, auf dem lokalen Terminal einen Cache zu verwalten, um dort von bestimmten Dokumenten aus dem Tresor eine Kopie zu speichern.
Wenn der Benutzer ein Dokument zur Anzeige aufruft, sucht das PDM zunächst im Cache danach. Wenn es sich dort nicht befindet, wird eine Kopie aus dem Tresor des Servers erstellt. Diese lokale Kopie wird dann von TopSolid geladen. Die Inhalte dieses Verzeichnisses können ohne Probleme gelöscht werden, die Inhalte müssen nicht gespeichert werden.
Wenn der Benutzer ein Dokument zum Ändern auscheckt, wird es in ein Arbeitsverzeichnis, den sogenannten Arbeitsbereich, übertragen. Das Dokument verbleibt dort so lange, bis es eingecheckt wird.
Standardmäßig befindet sich der Arbeitsbereich jedes Benutzers zentral im gleichen Ordner wie der Tresor. Hierdurch wird die Datensicherung erleichtert, und der Benutzer kann unabhängig von der Workstation, auf der er arbeitet, auf seinen Arbeitsbereich zugreifen.
Der Cache und die lokalen Arbeitsbereichsordner werden im selben Ordner zusammengefasst. Aus Leistungsgründen muss sich dieser auf einer lokalen Festplatte befinden. Wenn der Arbeitsbereich zentral gespeichert ist, kann dieser lokale Ordner bereinigt und muss nicht täglich gesichert werden. |
Mit dem PDM lassen sich aufgrund des Überarbeitungskonzepts sämtliche Änderungen an den verwalteten Dokumenten nachverfolgen.
Eine Überarbeitung besteht aus zwei Bauteilen: einer umfangreichen Überarbeitung und einer geringfügigen Überarbeitung.
Wenn Sie Änderungen an einer umfangreichen Überarbeitung vornehmen, wechseln Sie von einem realen Bauteil zu einem anderen, die beide existieren: So könnten einige (ältere) Maschinen das Bauteil Platen.A und neuere Maschinen das Bauteil Platen.B verwenden.
Beide Bauteile können unterschiedliche Referenzen, unterschiedliche Preise usw. haben.
Eine geringfügige Überarbeitung bedeutet hingegen eine Weiterentwicklung des gleichen in der Konstruktion befindlichen Bauteils.
Das reale Bauteil entspricht demjenigen mit der letzten geringfügigen Überarbeitung.
Wenn beispielsweise die Maschine B.6 in der Baugruppe das Bauteil Platen.A verwendet und ein neu überarbeitetes Platen.A.4 im Tresor abgelegt wird, wird die Baugruppe als nicht aktuell eingestuft. Beim nächsten Auschecken wird es automatisch auf Platen.A.4 umgeleitet und aktualisiert.
Wenn aber ein neu überarbeitetes Platen.B.1 im Tresor gespeichert wird, so wird die Baugruppe als aktuell eingestuft. Wenn der Benutzer eine neue Überarbeitung in der Baugruppe wünscht, muss letztere geändert werden (mit dem Risiko, dass dabei die umfangreiche Überarbeitung der Baugruppe geändert wird).
Platen.A.1
Platen.A.2
Platen.A.3
Platen.A <- validiert.
Platen.B.1
Platen.B.2
Platen.B <- validiert.
Beim Auschecken gilt:
Bei Änderungen durch geringfügige Überarbeitung, wird die geringfügige Überarbeitung des Dokuments automatisch inkrementiert.
Bei einer umfangreichen Überarbeitung wird diese automatisch inkrementiert, und die geringfügige Überarbeitung wird auf den Standardwert (konfigurierbar) eingestellt (z. B. "1" wenn Sie eine numerische Sequenz auswählen).
Zusammenarbeit kann in unterschiedlicher Form stattfinden.
Im Folgenden wird beschrieben, wie Benutzer in der gleichen Baugruppe verschiedene Bauteile gemeinsam bearbeiten können.
Nehmen wir den ganz einfachen Fall der Baugruppe A, welche zwei Bauteile enthält: P1 und P2. Diese Baugruppe muss von zwei Benutzern geändert werden: U1 und U2.
Baugruppe und Bauteile befinden sich zu Anfang im Tresor. Die zwei Benutzer checken die Baugruppe im Befragungsmodus aus.
U1 ändert Bauteil P1 ab (= aus dem Tresor nehmen + Ändern + im Tresor speichern): Benutzer U2 wird anschließend darüber benachrichtigt, dass Bauteil P1 verändert wurde.
U2 kann dann mit der älteren Überarbeitung von Bauteil P1 weiterarbeiten, oder deren Austausch durch die neue Überarbeitung in der Baugruppe anfordern.
Beachten Sie, dass es sich hierbei um einen Hot-Swap handelt, bei dem der Benutzer nicht alles speichern und anschließend neu laden muss.
U2 ändert Bauteil P2 (= auschecken + ändern + einchecken).
U1 versucht, Bauteil P2 zu verändern (= Checkout-Anforderung). Diese wird vom System abgelehnt, da das Bauteil gerade von U2 bearbeitet wird und ein Bauteil nicht von zwei Benutzern gleichzeitig geändert werden kann.
Beachten Sie, dass U1 wartet, bis U2 die Änderung an P2 abgeschlossen hat. Danach kann U1 das Bauteil P2 ändern, muss es hierzu aber noch im Endzustand erneut laden.
Die soeben beschriebene Vorgehensweise zum Ändern von zwei Bauteilen in einer Baugruppe lässt sich auch auf zwei Unterbaugruppen übertragen.
Deshalb können von zwei Benutzern einer am Auswurf-Bauteil und der andere am Anguss-Bauteil einer Form arbeiten, allerdings beide mit der Ansicht der gesamten Form und mit Benachrichtigung über die Änderungen, die der jeweils andere durchführt. In diesem Fall verwenden Sie den Befehl Gemeinsam.
Sie können ein Projekt (ganz oder teilweise) von einem Server auf einen anderen übertragen, allerdings nur, um es Unternehmen, die mit TopSolid arbeiten, zu ermöglichen, native Dateien zu verwenden.
Dadurch können Sie einen vorläufigen Entwurf auf dem lokalen PDM erstellen und ihn bei Bedarf auf das zentrale PDM übertragen.
Mit dem Befehl Paket exportieren können Sie ein Projekt ganz oder teilweise exportieren. Wenn Sie einen Export des Projekts vornehmen, wird das gesamte Projekt exportiert; wenn Sie einen Export einer Baugruppe vornehmen, werden alle notwendigen Dateien (auch wenn sie von mehreren Projekten abhängig sind) in eine TopPkg-Datei exportiert.
Mit den Befehlen des Typs Paket importieren ... können Sie ein Paket so importieren, dass das exportierte Projekt durch Wiederherstellen der Verbindungen wieder in ein vorhandenes Projekt integriert werden kann (Bauteil P1.A wurde zur Weiterführung der Untersuchung an einen Zulieferer versendet und wurde als P1.D zurückgesendet), entweder als unabhängiges Projekt, als Dokumente eines vorhandenen Projekts oder als nicht bearbeitbare Dokumente.
Mit dem PDM lässt sich die Stückliste einer TopSolid-Baugruppe berechnen.
Die Verwaltung einer Stückliste auf PDM-Stufe anstelle der CAD-Stufe bietet einige Vorteile:
• Sie ist schneller (Datenbanktabellen).
• Sie können Daten verwenden, die nur beim PDM bekannt sind: Autor, …
• Zugriff von Nicht-CAD-Workstations (Verwaltung, Verbindung zu ERP ...) möglich.
Beim Erstellen einer Stückliste sind zwei Elemente festzulegen:
• Die Stückliste der Struktur
• Der Inhalt der Stückliste
Sie legen die Struktur einer Stückliste wird fest, indem Sie sämtliche in der Baugruppe enthaltenen Unterbaugruppen ausfindig machen und in jeder Unterbaugruppe so weit in die Details gehen, bis Sie die Blätter des Baumes gefunden haben, die den Bauteilen entsprechen.
Die unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten (mehrere Ebenen, flach, oberste Ebene) sind nur gesonderte Formate; und mithilfe der vorherigen Struktur können Sie sämtliche Situationen beschreiben.
Der Inhalt einer Stückliste wird durch Erfassen der Informationen für jeden Unterbereich und jedes Bauteil und deren anschließender Gruppierung (identische Bauteile usw.) festgelegt.
Das CAD sendet die Zusammensetzung jeder Baugruppe sowie weitere nützliche Informationen an das PDM. Länge, Masse usw. …
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